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Dem „Scheiß Internet“, in das sich junge Menschen „verkriechen“, hat ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz im Herbst des Jahres 2008 den Kampf erklärt. Wenn das nicht Grund genug ist, nach dem Visionär einen Preis zu benennen, was dann? Das Wiener KünstlerInnen-Kollektiv monochrom hat deshalb den „Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten“ gestiftet.

In einer großen Verleihgala wurden 2009 und 2010 jene ausgezeichnet, die durch Wort und Tat völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter abgeliefert hatten.

Doch auch heuer wird es ihn wieder geben: den Lobesschwanengesang auf die kommunikationstechnologiefeindlichsten und kulturpessimistischsten Distinktionsgewinnler! Und -innen!

Die hochkarätige Fachjury:

  • Ingrid Brodnig, Journalistin/Falter
  • Manfred Bruckner, Lobbyist und Experte
  • Jana Herwig, Medienwissenschaftlerin (hopefully)
  • Nicole Kolisch, Lohnschreiberin
  • Thomas Thurner, Quartier für digitale Kultur

Also! Frohlocket! Am 10. November 2011 werden im Rahmen einer triumphale Abendshow im Wiener Figurentheater Lilarum (gehostet von Johannes Grenzfurthner, monochrom) wieder diverse Ehrengäste zu Wort kommen!
[Text: Grenzfurthner/monochrom]

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10. November 2011, 20 Uhr
Figurentheater Lilarum, Göllnergasse 8, 1030 Wien
Eintritt: Freie Spende!
Web: www.monochrom.at/wolfgang-lorenz-gedenkpreis/

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