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Für den VÖZ Digital Media Day (#voezdmd) galt es in 6 Minuten 40 Sekunden etwas über das Thema Co-Creation zu sagen. Die Vorgabe, dem japanischen Pecha Kucha System entlehnt: 20 Slides à 20 Sekunden. Und das multipliziert mit 20 Vortragenden. Ready, steady, go!

Ja, da kann man nicht rasend in die Tiefe gehen. Aber ein Überblick kann mal angedacht werden, so wie das etwa der Kollege Phillipp Nagele (mobile Monday Austria) sehr cool mit seinem „Best of Media Apps“-Vortrag gemacht hat (hier nachzulesen).

Wie versprochen, sind hier meine Slides – nur den lux.at Screenshot am Ende habe ich vorläufig ausgetauscht, solange kein dezidiertes  „ok“ der lux-Schöpfer vorliegt.
Bildrechte:  jeweilige Magazine / eigene Screenshots / orf / Visulalisierung CC-BY Jer Thorp

01

Ein sehr berühmtes Cover: Die „Person of the Year“ des Time Magazines 2007. Das ist etwas, das seither oft mit „Generation C“ betitelt wurde: Dass Konsumenten nicht mehr passiv sind, sondern sich aktiv in Produktionsprozesse einbringen. Das „C“ in Generation C steht für vieles: für „connected“, „creative“, „collective“ – und letztlich auch für „Content“.

02

Die Generation C erschafft mehr Content, als professionelle Medienbetreiber das je könnten. In jeder Minute werden 20 Stunden Sendezeit auf YouTube hochgeladen.

Als Medienproduzent kann man das ablehnen – das wird aber an den Fakten nichts ändern. Man kann es nicht ernst nehmen, weil es Amateur-Content ist – damit verschenkt man aber enorme Ressourcen. Oder man kann es nutzen: Damit sind wir beim Thema Co-Creation.

03

Im Bereich Produkt & Service wird Co-Creation schon lange eingesetzt. Best Practice ist etwa die KLM, die bereits 2007 ihr Serviceangebot gemeinsam mit Kunden neu gestaltet hat und damit sehr erfolgreich war.

04

Ein unglückliches Beispiel haben wir auch gerade alle miterlebt, geliefert von Henkel mit ihrem Design Wettbewerb zur Gestaltung von Pril-Flaschen.

Man sollte sich halt immer im Vorfeld überlegen, ob man auch tolerant und offen genug für Crowdsourcing ist – denn auf nachträgliche Zensur und Einschränkungen reagiert die Community eher verstimmt.

05

Im Kontext von Medien geht es aber um eine andere Art von Co-Creation: Um die gemeinsame Aufbereitung von Information.  Früher hieß es: Das Geld liegt auf der Straße. Heute gilt das für Information. Noch nie gab es so viel Information,  noch nie war es so wichtig, dass sie gesichtet, bewertet und aufbereitet wird. Und noch nie gab es so viele Freiwillige, die dabei helfen wollten. (Weiter auf Seite 2)

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One Response to “Pecha Kucha: Co-Creation”

  1. Johannes sagt:

    bin schon gespannt auf den LUX screenshot! klingt sehr interessant

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